"Thalmann" Blauburgunder Riserva DOC 2018, Kellerei Bozen
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„ "Thalmann" Blauburgunder Riserva DOC 2018, Kellerei Bozen“
Der Blauburgunder oder Pinot Noir ist seit über 100 Jahren in Südtirol heimisch. Die warmen, gut belüfteten Rebanlagen am Ritten oberhalb von Bozen, bringen einen gut strukturierten, eleganten Pinot Noir hervor. Warme und gut belüftete Hügellagen am Ritten und in Oberleitach auf 500 bis 750 Metern ü.d.M. Die Kellerei Bozen ist für ihre hochwertigen Weine bekannt, und dieser Blauburgunder ist ein hervorragendes Beispiel für die Rebsorte und die Region.
Rebsorte: Blauburgunder
Anbaugebiet: Südtirol
Boden: Auf kalkhaltigen Böden mit Sand und Kies angebaut
Ausbau: Bis zu 12 Monate in französischen Barriques, bzw. werden in Betonfässer
Duft-und Geschmacksnoten: Geruch: fruchtig
nach tiefroten Kirschen, Waldbeeren, und Pflaumen; würzig nach Zimt und
Gewürznelken; feine Vanille- und Tabaknoten
Geschmack: vollmundig, samtig, geschmeidiges Tannin
Farbe: Intensives Rubinrot
Begleitung: Rindfleisch, Wildgeflügel, Rehrücken und zu mittelgereiften Käsen
Serviertemperatur: 16-18 °C
Restzucker: 2,1 g/L
Gesamtsäure: 5,0-6,0 g/L
Über den Winzer:
1908 entschlossen sich 30 Bauern zur Gründung einer Weinbaugenossenschaft im Luftkurort Gries. 18 Weinbauern rund um den St. Magdalena-Hügel gründeten 1930 ebenso eine Genossenschaft. Beide hatten das Ziel die lokalen und autochtonen Weine besser zu vermarkten. Heute besteht die Winzergenossenschaft aus 224 Familien und einem gemeinsamen Ziel: Vielfalt, Leidenschaft, Genuss.
1908 war es bereits ein großes Ziel, die autochthonen Südtiroler Weinsorten Lagrein und Vernatsch zu vinifizieren und zu vermarkten.
Nach dem 2. Weltkrieg gelang es der Kellerei Gries sich mit der Produktion des Lagrein Kretzers (Roséwein) erfolgreich auf dem deutschen Weinmarkt zu etablieren. In den absatzschwierigen 70er und 80er Jahren schaffte es die Kellerei Gries trotz turbulenter Zeiten durch die Umstellung der Produktion von Quantität auf Qualität die Absätze der Paradesorte Lagrein (Dunkel) zu steigern und am Markt zu festigen.
Mit der Weinbaukrise ging auch die Kellerei St. Magdalena neue Wege. Mit der Leitsorte St. Magdalener, einem eher kräftigen Wein aus der Vernatsch-Traube und der Steigerung der Weinqualität wurde die Kellerei über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich. Ein wichtiger Moment war das Jahr 1971, wo die Eingrenzung und Aufwertung des Magdalener-Gebietes im Zuge der DOC-Regelung festgeschrieben wurde.
2001 einigten sich die Grieser und St. Magdalener-Kellerei sehr schnell auf einen Zusammenschluss um Kräfte zu vereinen, zu einer führenden Kellerei Südtirols zu werden und um die Vielfalt der Weine marktgerecht zu bündeln.
2018 folgte die Übersiedlung in den Moritzinger Weg 36: Einem leuchtenden Würfel, der majestätisch aus dem Hang zu wachsen scheint, das Verwaltungsgebäude mit dem Vinarius-Wineshop und die Produktionsfläche die überwiegend unterirdisch angelegt wurde und wo jedes einzelne Element der Qualität der Weine dient. Alles in allem ein „Klima-Haus-Wine“ das die Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllt.